Es gibt bekanntlich bei einmalblühenden Strauchrosen 2 Triebarten. Triebe mit Blütenknospen und welche ohne Knospen. Diese blütenlosen Triebe werden als Wasserschosse bezeichnet.
Diese kann man komplett zurückschneiden, sie bringen ja keine Blüten hervor. Sonst ist es besonders wichtig die Blütentriebe zu belassen. Man kann zum Test die Spitze des Triebes drücken, ob ein Widerstand zu spüren ist. Wenn nicht ist es keine Blütenknospe.
Man kann auch schon zeitig im März etwas zurückschneiden, gerne auch einfach rund, wie eine Buchskugel etwa. Deshalb die Bezeichnung Kugelschnitt.
Nach der Blüte kann man Hagebutten für die Vögel im Winter oder als roter Farbfleck stehen lassen, diese dann aber im Frühjahr beim "sog. Buchskugelschnitt" mit entfernen.
Später geschnittene Rosen wachsen stärker und höher auf und die Blüten kommen so der "Nase" des Rosenliebhabers mehr entgegen. So kann man sich quasi im Vorbeigehen an der Schönheit und am herrlichen Duft der Rosen erfreuen und einfach die Schönheit des Gartens genießen.
Und noch ein Anliegen unsererseits: Da wir auch Imker sind, empfehlen wir natürlich auch Rosen als Bieneweide. Immer mehr Garten- und Rosenfreunde entscheiden einen Beitrag für die Erhaltung und den Schutz unserer Bienenpopulation zu leisten.
Doch welche Pflanzen sind für eine gute Bienenweide geeignet und wie lässt sich eine Bienenweide mit unseren geliebten Rosen kombinieren.
All diese Fragen, und welche Rosen eigentlich überhaupt als Bienenweide taugen will ich euch in diesem Artikel beantworten. Rosen als Bieneweide.