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Rosen-Schädlinge: Raupen von Faltern und Schmetterlingen

Spätestens im Mai oder Juni sind sie da. Die gefräßigen Raupen von Faltern und Schmetterlingen. Natürlich meist im gut getarnten Grün gehalten, damit sie vor ihren Fressfeinden den Vögeln gut geschützt sind. Die Rosenknopse links im Bild wird gleich von drei Raupen gleichzeitig in die Mangel genommen.

Fressen die Raupen nur die Blätter an sind die Fraßspuren zwar optisch ein gewisses Problem die Pflanze bringt das aber nicht um. Mehr Probleme machen Fraßschäden am Knospenstiel, der dann abknickt und die Knospe und somit auch eine spätere Blüte verloren ist.

Um welche Raupe von welcher Schmetterlings- oder Falterart es sich genau handelt kann man nur
mit der Lupe bestimmen. Eine der besten online Bestimmungsseiten ist das Portal für die Bestimmung von Schmetterlingen und Raupen.
Auf dieser Seite kann man sortiert nach Monat des Auftretens die häufigsten Raupen mit Bildern identifizieren.

--> auch hilfreich: Mittel zur Bekämpfung von Raupen allgemein*

Allgemeines zur Rosenpflege findet ihr hier.
Garten- und Rosenhandschuhe guter Qualität findet ihr in einem eignen Artikel.

Die Bekämpfung von Raupen auf Rosen


Ob das Wort Bekämpfung bei Raupen und damit auch bei den daraus sich entwickelnden Schmetterlingen überhaupt angebracht ist ziehen wir in Zweifel. Denn erstens, finden wir, sind Schmetterlinge im Garten erst ein Bild, dass den Rosengarten perfekt macht, und zweitens ist die Bekämpfung schwierig.





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Am besten ist es ein natürliches Gleichgewicht im Rosengarten zu schaffen, also die bewusste Ansiedlung der natürlichen Feinde von Raupen, den Vögeln. Geeignete Nistplätze, falls in der Natur in Bäumen und Sträuchern nicht vorhanden, kann man mit Nisthäuschen leicht schaffen.
Zwei, drei Nistkästen im Garten und schon sind die Raupen im Rosengarten Geschichte.

Das händische Abklauben oder auch das einfache Zerdrücken der Raupen beim Rundgang durch den Rosengarten sind auch umweltfreundliche Alternativen.

Eine chemische Bekämpfung* halten wir für nicht sinnvoll, da die Raupen schwer erreichbar sind und auch das Schadpotential normalerweise gering ist. Die Rose hält schon ein paar eingerollte Blätter aus.abgefressene Blätter aus.
Wer unbedingt etwas dagegen tun möchte, oder wenn der Befall exorbitant ist kann sich hier über systemisch wirkende Mittel* informieren. Beachten sie aber in jedem Fall die Anwendungshinweise und bedenken Sie, dass die Anwendung einen Eingriff in die natürlichen Abläufe darstellt.

 
So schaffst Du einen Garten für Faule !*

Schaut man jedoch einmal auf der Seite www.schmetterling-raupe.de vorbei und sieht, welch wunderbare Schmetterlinge man mit der Raupenbekämpfung nicht Verpuppen und Schlupfen lässt, dann machen einem die paar Fraßschäden fast gar nichts mehr aus.




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Natürlich ersetzt der Online-Berater nicht die Information in den Onlineshops und natürlich kann er auch die Beratung im Fachgeschäft nicht vollständig ersetzen, aber probiert ihn einfach mal aus >>

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