Der Rosengarten im Stift Seitenstetten ist ein wunderschöner Ort, der von Geschichte und Tradition durchdrungen ist. Er ist auch als Hofgarten bekannt und bietet eine Vielzahl von Pflanzen, darunter blühende Flieder und Pfingstrosen sowie duftende Kräuterbeete. Der Garten ist auch für seine große Sammlung von historischen Strauch- und Buschrosen bekannt.
Der Hofgarten des Benediktinerstiftes in der niederösterreichischen Marktgemeinde Seitenstetten wurde um 1780 angelegt und von 1993 bis 1996 wieder größtenteils in seiner ursprünglichen Form hergestellt. Es ist ein spätbarocker ummauerter Garten, der sich hinter dem Stift befindet.
Gleich zu Beginn kommt man beim ausgedehnten Kräutergarten vorbei. Der Kräutergarten ist ebenfalls einen Besuch wert, da die Benediktiner in Seitenstetten jahrhundertelang die heilende Kraft der Kräuter erforschten und bis heute anwenden.
Der Stiftsgarten Seitenstetten ist bekannt für seine über 100 größtenteils historischen Strauch- und Buschrosen. Auch eine eigene ADR-Abteilung wird gepflegt.
Die beste Zeit, um den Hofgarten des Stiftes Seitenstetten zu besuchen, ist von Anfang Mai bis Mitte Juni, wenn alles in voller Blüte steht. Während dieser Zeit bietet der Garten eine Vielzahl von Veranstaltungen für Einheimische und Reisende, um sich zu verbinden. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die Schönheit des Gartens in seiner vollen Pracht zu genießen.
Die große Sammlung von historischen Strauch- und Buschrosen mit über 100 verschiedenen Exemplaren.
Herrliche Gartenräume werden mittels berankter Rosenbögen geschafften. Sie laden zum Verweilen ein und sind mit Sitzgelegenheiten und Gartenbänken ausgestattet.
Noch eine Information für Hundebesitzer: Hunde dürfen leider nicht ins Gelände. Dies vermutlich auch wegen des ausgedehnten Kräutergartens, der immer noch für medizinische und kulinarische Zwecke verwendet und bewirtschaftet wird. Es ist aber gleich beim Eingang ein eigener "Hundeparkplatz" im Kernschatten der Umfassungsmauer angeordnet, wo der vierbeinige Liebling sicher verankert auf das Herrl oder Frauerl in Ruhe warten kann.
An einem sonnigen Tag ist alles nochmals schöner. Wählen sie für ihren Besuch möglichst einen Sonnentag aus.
Ein besonderes Merkmal des Gartens ist das Rosenkranzlabyrinth, das als symbolischer Weg zur inneren Einkehr und zum Rosenkranzgebet angelegt wurde.
Das Labyrinth: Nicht schwer wieder rauszufinden, aber wundervoll gestaltet und herrlich gepflegt.
Die Weitläufigkeit des Gartens bringt Ruhe und Entspannung für die Besucher.
Herrliche Einblicke und Durchblicke lassen immer wieder Neues entdecken.
Der Barockgarten im Stift Seitenstetten, auch bekannt als Hofgarten, wurde Mitte des 18. Jahrhunderts angelegt. Er wurde als Prunkgarten gestaltet, üppig, prächtig und repräsentativ. Viele Elemente des ursprünglichen Gartens sind bis heute erhalten geblieben, wie die alte Gartenmauer, das kunstvoll geschmiedete Eisentor, die strenge Grundstruktur, die beiden Brunnen oder die anmutigen Steinvasen auf ihren bauchig geschwungenen Säulen. In den Jahren 1994 bis 1996 wurde der Hofgarten revitalisiert und in neuer Pracht eröffnet. Seither haben alle Gäste die Möglichkeit, den Hofgarten kostenfrei zu genießen.
Im Hofgarten des Stiftes Seitenstetten gibt es zwei Brunnen, die Teil der barocken Gartenstruktur sind. Diese Brunnen sind neben der alten Gartenmauer, dem kunstvoll geschmiedeten Eisentor und den anmutigen Steinvasen auf ihren bauchig geschwungenen Säulen ein wichtiger Bestandteil des Gartens.
Immer belebend: Wasser und Gartenkunst.
Der Hofgarten beim Stift Seitenstetten ist ein Ort der Ruhe und Kraft, an dem man sich entspannen und die Schönheit der Natur genießen kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen wunderschönen Garten zu besuchen.
Wer einmal da war, kommt immer wieder.