Ein eigener Rosengarten ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Doch worauf muss man dabei achten, welche Rosen sind für meinen Standort geeignet, in welchem Gartenteil werden die Rosen am Besten gedeihen ?
Wir geben hier einen kleinen Abriss aller Gedanken, die uns beschäftigt haben, als wir unsere ersten Rosen im Garten gepflanzt haben.
Wir geben hier einen kleinen Abriss aller Gedanken, die uns beschäftigt haben, als wir unsere ersten Rosen im Garten gepflanzt haben.
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Gut 10 Jahre ist es her, das wir in unserem Garten die groben Baggerarbeiten nach dem Hausbau abgeschlossen hatten und es daran ging, den Garten anzulegen und die ersten Pflanzen einzubringen.
Vorgegeben war der Baumbestand, der unter anderem schon einen etwa 50jährigen Nußbaum
umfasste, den wir nicht verändern wollten, da er dem Garten sozusagen das Grundgerüst gab.
Mit den damit verbundnen Schattenflächen war die Auswahl der möglichen Rosenstandplätze schon etwas eingeschänkt.
Nätürlich kann man auch frei von der Leber weg pflanzen, ohne Konzept und einfach nach Gefühl. Dich wir empfehlen für jedes größere Gartenvorhaben, so auch für die Anlage eines Rosengartens, zuerst einen Plan oder zumindest eine kleine Skizze mit den zu pflanzenden Rosen und deren Begleitstauden anzulegen.
Aus einer derartigen Skizze kann man dann auch gleich die Einkaufsliste oder besser die Beschaffungsliste ableiten. Denn nicht alles muss gekauft werden, wenn man dem Projekt von Anfang an Zeit gibt. So lassen sich im privaten Bereich und sofern es sich nicht um geschützte Sorten handelt, sowohl Rosen mit Stecklingen selbst ziehen, als auch Begeitpflanzen, wie unser geliebtes Lavendel, durch Stecklinge in höherer Zahl vermehren.
Wie schon oben kurz erwähnt sollte bei der Planung von Rosengärten nicht allein auf die Königin der Blütenpflanzen, die Rose, gesetzt werden. Mit ausgesuchten Begleitpflanzen und Begleitstauden, wie Lavendel, Clematis, diversen Gräsern oder auch der ein oder anderen Buchskugel oder Buchseinfassung, wird der Rosengarten nicht nur optisch bereichert und aufgelockert, sondern auch der Boden rund um die Rose wird beschattet und abgedeckt, sodass er nicht so schnell austrocknet.
Vorgegeben war der Baumbestand, der unter anderem schon einen etwa 50jährigen Nußbaum
umfasste, den wir nicht verändern wollten, da er dem Garten sozusagen das Grundgerüst gab.
Mit den damit verbundnen Schattenflächen war die Auswahl der möglichen Rosenstandplätze schon etwas eingeschänkt.
Rosengarten anlegen - Am Anfang steht der Plan
Nätürlich kann man auch frei von der Leber weg pflanzen, ohne Konzept und einfach nach Gefühl. Dich wir empfehlen für jedes größere Gartenvorhaben, so auch für die Anlage eines Rosengartens, zuerst einen Plan oder zumindest eine kleine Skizze mit den zu pflanzenden Rosen und deren Begleitstauden anzulegen.
Aus einer derartigen Skizze kann man dann auch gleich die Einkaufsliste oder besser die Beschaffungsliste ableiten. Denn nicht alles muss gekauft werden, wenn man dem Projekt von Anfang an Zeit gibt. So lassen sich im privaten Bereich und sofern es sich nicht um geschützte Sorten handelt, sowohl Rosen mit Stecklingen selbst ziehen, als auch Begeitpflanzen, wie unser geliebtes Lavendel, durch Stecklinge in höherer Zahl vermehren.
Rosen lieben Sonne
Ein sonniger Standort muss allerdings nicht Sonne von Früh bis spät bedeuten. Ein Mindestmaß an Sonne, wenn möglich um die Mittagszeit, von etwa 4-5 Stunden mag schon ausreichen um einen für Rosen geeigneten Standort zu definieren.
Dies war auch bei unserem größeren Rosenproket, dem Rosa-Rosengarten der Fall. Sonne so ab etwa 11.00 Uhr, bis um etwa 15.00 Uhr sich wieder Schatten aus dem alten Baumbesand über die Rosenbeete legt.
Aber auch Standorte, die man eigentlich als eindeutig schattig bezeichnen ließen, können in Frage kommen. Dies kann man schön bei unseren Rosen unter dem Nussbaum sehen. Hier fällt die Sonne erst in den späten Nachmittagsstunden schräg auf die Rosen und sie gedeihen doch prächtig.
Rosengarten anlegen - Auch auf den Boden achten
Rosen leiben lockere, humose Böden, bei denen sie tief wurzeln können und eine ausreichende Wasserversorgung gegeben ist. Sandige und lehmige Bösen kann man mit Humus verbessern, das hilft der Rose in den Anfangsjahren. Nach einigen Standjahren wurzeln die Rosen dann ausreichend tief um auch aus den unteren Lehm- oder Sandschichten Wasser zu ziehen.
Vögel im Garten sind nicht nur eine Bereicherung für die Artenvielfalt im Garten, sie haben auch einen für den Rosenfreund wahrlich nützlichen Zweck. Die Natur hat es so eingerichtet, dass genau zur Brutzeit und anschließenden Aufzucht der Jungvögel, der Tisch für Vögel im Garten reichlich gedeckt ist. Die für uns Rosenliebhaber oftmals problematischen Rosenschädlinge wie Raupen und Käfer haben genau zu der Zeit Saison, zu der der Futterbedarf der Vogelpopulation am größten ist.
Zwei bis drei Nistkästen, wenn möglich für unterschiedliche, heimische Vogelarten und das Rosenschädlingsproblem im Garten gehört der Vergangenheit an. Man glaubt nicht, welche Unmengen an Schädlingen ein paar Vogelfamilien im Garten täglich vernichten können.
Vergesst auf die Vögel im Garten nicht
Vögel im Garten sind nicht nur eine Bereicherung für die Artenvielfalt im Garten, sie haben auch einen für den Rosenfreund wahrlich nützlichen Zweck. Die Natur hat es so eingerichtet, dass genau zur Brutzeit und anschließenden Aufzucht der Jungvögel, der Tisch für Vögel im Garten reichlich gedeckt ist. Die für uns Rosenliebhaber oftmals problematischen Rosenschädlinge wie Raupen und Käfer haben genau zu der Zeit Saison, zu der der Futterbedarf der Vogelpopulation am größten ist.
Zwei bis drei Nistkästen, wenn möglich für unterschiedliche, heimische Vogelarten und das Rosenschädlingsproblem im Garten gehört der Vergangenheit an. Man glaubt nicht, welche Unmengen an Schädlingen ein paar Vogelfamilien im Garten täglich vernichten können.
Rosengarten anlegen - Rosen brauchen Gesellschaft
Wie schon oben kurz erwähnt sollte bei der Planung von Rosengärten nicht allein auf die Königin der Blütenpflanzen, die Rose, gesetzt werden. Mit ausgesuchten Begleitpflanzen und Begleitstauden, wie Lavendel, Clematis, diversen Gräsern oder auch der ein oder anderen Buchskugel oder Buchseinfassung, wird der Rosengarten nicht nur optisch bereichert und aufgelockert, sondern auch der Boden rund um die Rose wird beschattet und abgedeckt, sodass er nicht so schnell austrocknet.
Rose "bei Fuß"
Rosen verzaubern uns mit ihrem Duft, der Schönheit ihrer Blüten und ihrer Begleitpflanzen.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Standorte der Rosenbeete auch so gewählt werden, dass man einfach oft bei den Rosen vorbeikommt. Damit ist gemeint, dass man sie einfach an den häufig benutzten Gehwegen pflanzen kann. "Bei Fuß" sozusagen.
So kann man sich bei jedem Weg zum oder vom Haus einfach an ihnen erfreuen. Wir finden dass das eine der wichtigsten Kriterien für die Standortwahl eines Rosengartens ist.
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Rosen für jeden Gartenstil - Das erste Gestaltungsbuch zur Rosenverwendung in verschiedenen Gartenstilen - Extraseiten: Rosen und Stauden in traumhaften Farbkombinationen - Mit handgezeichneten Pflanzplänen
Die Rose ist ohne Frage eine der schönsten Blumen der Welt. Dass sie auch sehr wandlungsfähig ist, beweist dieses Buch.
Lernen Sie die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten kennen und erleben Sie die Königin der Blumen vier Mal anders: im klassischen Garten, im Cottagegarten, im naturnahen Refugium und im modern gestalteten Garten.
Dieses Buch zeigt Ihnen, was den jeweiligen Gartenstil ausmacht, welche Rose für welchen Stil am besten geeignet ist und wie Sie mit passenden Begleitpflanzen und der richtigen Farbgebung traumhafte Gartenbilder malen können. Gartenpläne zum Nachpflanzen und viele Beispielfotos dienen Anfängern und Fortgeschrittenen zur Inspiration. Erhältlich unter anderem bei amazon*.
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Die Rose ist fürwahr die Königin unter den Blumen, keine andere Gartenpflanze lässt sich so vielseitig im Garten einsetzen und hat eine so große Palette an Wuchs- und Blütenformen, Düften und Farben. Historische Rosen mit wunderbar duftenden Blüten verbreiten nostalgischem Charme im Garten, moderne Tee-Hybriden, Edel- und Beetrosen sorgen für Farbe in Beeten und Rabatten, Kletterrosen ranken an Pergolen, über Rosenbögen und in Bäume und Sträucher, kleine Rosen blühen in Töpfen und Kübeln auf der Terrasse oder verwandeln große Flächen als Bodendecker in wahre Blütenmeere.
Wildrosenarten locken Insekten, Bienen und Schmetterlinge an, ihre Hagebutten dienen Vögeln als Nahrung.
Mit den Englischen Rosen hat David Austin eine neue Rosengruppe geschaffen, die Charme und Duft Historischer Sorten mit den Vorzügen der modernen Strauchrosen – lange Blütezeit, Farbvielfalt und Blattgesundheit – kombiniert und gleichzeitig doch eine ganz eigene, unverkennbare Schönheit besitzen. Diese und viele andere – insgesamt über 900 – werden ausführlich beschrieben und in opulenten Bildern vorgestellt.
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