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Ein Traum im Garten - die Baumbank - Form - Material - Funktion - was man beim Kauf einer Rundbank beachten sollte

Sie gilt als Traum vieler Gartenbesitzer.
Eine Rundbank um den geliebten Hausbaum.
Spendet er doch Schatten und Geborgenheit, möchte man diese Momente auf einer Sitzbank direkt unter dem Baum genießen.

Doch ist eine solche Rundbank, auch oft Baumbank genannt, wirklich so praktisch und was sollte man beim Kauf hinsichtlich Form, Material und Funktion beachten ?





Wobei wir schon beim eigentlichen Thema wären. Abgesehen von der Größe, der Art der Baumbank*, also ob echte Rundbank*, Achteck-Baum-Bank*, Sechseck-Baum-Bank* oder als sogenannte Halb-Baumbank*  kommt es vor allem auf die Stabilität und die Materialwahl an.


Baumbänke aus Holz



Konzentrieren wir uns vorerst auf das beliebteste Materal für Baumbänke, das Holz*.
Holz hat einen heimeligen Charakter, fügt sich in den Garten als "heimisches" Material ein, ist aber bei der für die Stabilität der Bank notwendigen Holzquerschnitte oftmals nicht allzu fragil.
Außerdem ist Holz, dass im Schatten eines Baumes steht und daher oftmals nur langsam abtrocknet, der Verwitterung und Vermoosung stärker ausgesetzt.

Als fragilere und vor allem dauerhaftere Alternative zur Holzbank bieten sich Baumbänke aus Metall* an.


Baumbänke aus Metall



Baumbänke gibt es aus Aluminium und aus Stahl. Bei den Baumbänken aus Stahl* wiederum kann man grundsätzlich jene unterscheiden, die nur lackiert oder pulverbeschichtet sind, und jene die vor dem Lackieren feuerverzinkt wurden.


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Baumbänke aus Stahl mit Pulverbeschichtung* halten einige Jahre, dann bekommt die Beschichtung aber meist Risse und das Eisen darunter beginnt zu rosten. Dies sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch gar nicht so leicht zu reparieren.

Zur Sanierung solcher pulverbeschichteten Baumbänke muss zuerst die gesamte Beschichtung bis auf den blanken Stahl entfernt, sprich abgeschliffen, werden. Danach empfiehlt sich ein zweimaliger Anstrich mit Rostschutzfarbe. Bestens bewährt hat sich hier der Hammerite-Metall-Schutzlack*.

Wie aus den obigen Erläuterungen bereits herauszulesen war haben Baumbänke mit "nur Pulverbeschichtung" also den entscheidenden Nachteil, einer geringen Haltbarkeit von nur einigen Jahren und den Nachteil des erhöhten Erhaltungsaufwandes.

Preislich sind solche Baumbänke natürlich attraktiv. Doch gilt hier wohl umso mehr das Sprichwort "Wer billig kauft, kauft doppelt"

Eine Alternative, wenngleich preislich etwas gehobener, sind daher Baumbänke, die vor dem Lackieren feuerverzinkt wurden.

Auch Baumbänke mit Rostoptik* erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.


Problembäume Linde, Nußbaum, Apfel


Nicht jeder Hausbaum ist gleich gut für eine Baumbank oder einen Sitzplatz unter dem Baum geeignet. So haben etwa die Linden den Nachteil im Sommer Honigtau, also klebriges Sekret, abzusondern, was die Bank unterhalb leicht klebrig werden lässt. Das verursacht lästiges Reinigen und ist sicher meist unangenehm.


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Bei Nußbäumen sind es drei Dinge, die gegen eine Baumbank sprechen. Erstens die "Blütenwürstel" im Mai, die herabfallen und die Bank verfärben und "verstauben".
Zweitens die im Sommer herrabfallenden Nüsse und hier insbesondere die grünen Nußschalen, die die Bank einfärben können und
Drittens natürlich im Herbst die Unmengen an großblättrigem Laub die ein Nußbaum abzuwerfen vermag.

Bei den Apfelbäumen ist das Hauptproblen das herabfallende und aufplatzende Obst im Herbst.

Die Wahl des Baumes ist also entscheidend für den späteren "Sitz-Komfort" unter dem Baum.



Spezialfall: Die Halbbank



In einigen Fällen steht der Hausbaum, den man mit einer Baumbank austatten möchte nicht frei im Garten, also z.B. an einer Haus- oder Gartenmauer. In diesen Fällen empfiehlt sich die Anschaffung einer Halbbank*.

Halbbänke* sind in der Regel natürlich etwas günstiger als rund um den Baum reichende Bänke.

Außerdem ist bei einer vollen Rundbank zu beachten, dass die Nord- oder Westseite meist nicht so gemütlich zum Sitzen sind, als die Ost oder Südseite. Dies alleine schon wegen des Sonnenlaufs und auch wegen der vorherrschenden Windrichtung meist aus Westen.




Rund, 6-eckig oder 8-eckig - welche Bank ist für mich die Richtige



Entscheidend ist vor allem der Sitzkomfort. Bei echten runden Bänken, kann man Platz nehmen wo man möchte. Bei sechseckigen oder achteckigen Bänken, sind die Sitzplätze mehr oder weniger vorgegeben. An einer "Ecke" zu sitzen ist einfach nicht so bequem, als an der geraden Seite.

Auch die Form allfälliger durchgängiger Sitzkissen ist zu beachten.
Runde, bzw. dann segmentbogenartige Sitzkissen muß man meist eigens anfertigen lassen, ebenso die trapezförmigen Sitzkissen* bei 6- oder 8-eckigen Bänken.

Wer hier sparen möchte kauf einfach kleine quadratische Sitzkissen* (ca.40x40cm) und das Problem ist gelöst.



Baumbank mit oder ohne Lehne


Natürlich ist es, neben optischen und gartenarchitektonischen Aspekten, eine Geschmacksfrage ob man sich für eine Bank mit oder ohne Lehne entscheidet.

Wer einen schönen alten Baum besitzt, dem kann natürlich auch gleich der Baum selbst als Lehne dienen, wobei man je nach Abstand des Innenradius der Bank zum Stamm, dann mehr oder weniger gerade sitzt.
Lehnen sind normalerweise um einige Grad nach hinten geneigt, das kann der Baum nicht in diesem Umfang, ist doch der Stamm, vor allem bei großen, älteren Bäumen ganz gerade.
Auch das Anbringen von Rückenpolstern ist bei Baumbänken* ohne Lehne nur schwerer möglich.



Die Sitzrichtung an der Baumbank - die Kommunikation



Sitzen mehrere Personen an einer Baumbank, ist kaum Kommunikation über mehrere Personen hinweg möglich, da man bei geradem Stizen auf der Bank nicht zueinander gerichtet sitzt. Für ein Schwätzchen mit der Freundin reicht es aber allemal.

Deshalb zeigen wir euch hier einige Alternativen zur klassischen Baumbank auf, wenngleich sie euch auch "einfach" erscheinen mögen, so können sie doch das "Baumfeeling" auch ohne Rundbank um den Baum bieten:


Alternativen zur Baumbank




Der einfache Essplatz unter dem Baum

Zwei gegenüber aufgestellte Einzelbänke mit einem Tisch in der Mitte. Die einfachste Lösung, selbst für nur einen Abend leicht zu stellen.













Baumsitzplatz vom Baum abgewandt

Eine einfache gerade Bank in Wunschrichtung an den Stamm gestellt, Tisch dazu, fertig ist die einfache Baumbanklösung.












Sitzplatz vom Baum abgewandt

Ein paar Sessel, ein kleiner runder Tisch, und schon ist für den Nachmittagskaffee gedeckt.













Sitzen rund um den Baum-Tisch

Hier haben wir den Spieß umgedreht und nicht die Bank um den Baum gebaut, sondern einen Rund-Tisch in der Höhe von ca. 72 um den Baum angefertigt.
Vorteil: billiger weil einfacher, variabel in der Sitzrichtung, und man dreht sich bei der Kommunikation zueinander.

Bei dieser Variante lässt sich der "Baum-Tisch" auch als Hochboard, ähnlich einer Theke, in einer Höhe von 110-115cm errichten. Dazu ein paar Hocker gestellt und die Bar ist eröffnet.




Andere Alternativen zur Baum-Bank


Es gibt eigens gestaltete Gartenbanke mit geschwungener Lehne* zum vis-a-vis Sitzen. Solche Bänke lassen sich natürlich auch unter den Lieblingsbaum stellen. Für ein Trätschen zwischendurch oder zur Teestunde.



Dinge die es bei Baumbänken weiters zu beachten gilt:


Das Baumwachstum

Jeder Baum fängt einmal klein an. Der Baum den man für die Baumbank auswählt sollte also ein etwas älterer Baum sein, bei dem das Stammwachstum im Umfang schon mehr oder weniger abgeschlossen ist. Dann passt die Bank auch noch nach Jahren.


Der Laubfall

Der Laubfall im Herbst kann romantisch schön sein, aber auch bei Bäumen mit großem Laub, wie Eichen oder Walnußbäumen zur Plage werden. Beachtet dies bei der Auswahl es Baumes und des Standortes.



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