Im Bild die "alte" Strauchrose Ghiselane de Feligonde |
Vorteile des Gartenestaltungselementes "Rosen"
Öftersblühende Rosen haben in der Regel eine Blühzeit von Mai bis September, manchmal auch bis Oktober. Diese lange Blühzeit erfreut uns somit genau während der warmen Hauptnutzungsmonate des Gartens im Sommer.
Weiters sind Rosen eigentlich
relativ pflegeleicht. Haben sie einmal tief eingewurzelt müssen sie kaum noch gegossen werden und die oft zitierte mühevolle Schnittarbeit bei Rosen kann man damit verringern, dass man vorrangig Buschrosen auswählt, bei denen man eigentlich wenn überhaupt nur im zeitigen Frühjahr die überhängenden Triebe leicht einkürzt.
Wählt man alte Sorten, so ergibt sich meist auch kein Problem mit der Winterhärte, selbst in rauhen klimatischen Lagen.
Diese "Historischen Rosen" zeigen in der Regel ein eingeschränktes Farbspektrum das von weiß über rosa-rot bis ins purpur-rot geht. Dabei sind pastellartige Farben vorherschend. Auch ein Verblassen der Farbe mit zunehmendem Alter der Blüte ist typisch für historische Rosen, insbesondere von jenen mit purpurfärbigen Blüten.
In unserem Projekt Rosa Rosengarten haben wir eine ganze Reihe von historischen Rosen ausgepflanzt. Sie bestechen durch ihre besondere Winterhärte, die bei uns im Südlichen Waldviertel in Niederösterreich auf 500 m Seehöhe besonders gefragt ist. Hier eine Liste der Rosensorten die wir ausgewählt haben.
Wer sich in diesem Thema vertiefen möchte oder selbst einige Rosen zur aktiven Gartengestaltung pflanzen möchte dem sei dieses Buch ans Herz gelegt:
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