TOP-20    Witze    Suche             

Gartenscheren-Online-Berater
Und noch ein Tipp: Unser Gartenscheren-Ratgeber zeigt euch beispielhaft passende Gartenscheren in unterschiedlichen Preis- und Qualitätsklassen an. Probiert ihn einfach mal aus >>

Partnerpflanzen und Beetgestaltungen für den neuen Rosengarten

 

Rosengärten üben schon seit jeher eine große Faszination auf den Menschen aus. So gilt die Rose nicht umsonst als "Königin der Blumen".

Immer mehr Züchtungen tragen dem Umstand Rechnung, dass Rosen ihre Blütenpracht nur über eine gewisse Zeit zeigen.

Die neuen Züchtungen bieten eine ansprechende Blütenpracht, je nach Region, von Mai bis Oktober.

In der restlichen Zeit sind Rosengärten meist aber eher kahl und nicht besonders schmückend.

Die Königin mit einem Hofstaat auszustatten ist also das Ziel: Rosen und ihre idealen Pflanzpartner in immer neuen Kombinationen zu finden ist eine Kunst, die sinnliche Fülle, elfenhafte Leichtigkeit, poetische Raffinesse zu finden gilt es also.

Hierbei geht es also nicht nur um die passenden Partnerpflanzen in der Blühphase der Rosen sondern vor allem um die Beetgestaltung im jährlichen Zeitverlauf. 


Mit Krokussen erste Farbpunkte setzen

Der Krokus gilt als Vorbote des Frühlings. Sie werden meist in kleineren oder größeren Gruppen ausgepflanzt und bilden so einen wahrhaft farbenfrohen Blütenteppich* schon zeitig im Frühjahr.

Zwiebeln werden schon im September oder Oktober gesetzt. Dabei setzt man sie in durchlässigem Boden in fünf bis zehn Zentimeter Tiefe.

Zuerst schlagen wir mit einem zugespitzten Pflanzstab (etwa 3-4cm Durchmesser) Löcher in den Boden. Diese sind etwa 10cm tief. Dazu machen wir uns eine Markierung auf dem Pflanzstab.

Das Löcherschlagen geht erstens schnell und zweitens entsteht so ein nach unten leicht zugespitztes Pflanzloch.
In diese Pflanzlöcher kommen jetzt jeweils eine Krokus-Zwiebel. Danach füllen wir die Löcher mit frischer Gartenerde (wir nehmen die Erde immer von den Maulwurfshügeln) und treten das Krokusfeld leicht mit den Füßen fest.

Fertig ist das Pflanzen im September. Dieses Methode hat den Vorteil, dass sie einerseits sehr schnell geht, und andererseits sich unter der Knolle in kleines Luftloch befindet, was anfangs Staunässe verhindert.

Und noch ein kleiner Tipp: Wer sich nicht bücken will, nimmt ein etwa 1 Meter langes Rohr, dass er auf die geschlagenen Löcher hält und durch dass die kleinen Krokuszwiebeln* nach unten in das Loch fallen. Macht dies eine zweite Person geht es noch schneller. So pflanzt man zu zweit einen Krokus in wenigen Sekunden.

Gemeinsam mit dem Schneeglöckchen leitet der Krokus den Vorfrühling ein. Sie sind ein untrügliches Zeichen, dass sich der Winter verabschiedet und sich bei der Natur und auch beim Menschen erste Frühlingsgefühle einstellen.

Mit Krokussen lassen sich im Rasen regelrecht Bilder gestalten.


Krokusse werden immer in Gruppen gepflanzt. Da bietet es sich an auch mal kreativ zu werden und mit unterschiedlichen Farben der Krokusse zu spielen und auf dem Rasen zu malen. 

Schon beim Pflanzen im Herbst hat man also das Bild vor Augen, das der Frühling dann malen wird.


Mit TULPEN zur Blütenpracht vor der Rosenblüte

Wir haben seit Jahren Narzissen und Tulpen zwischen den Rosen. Und das nicht zu wenig. Bei unserem vom Haus aus nordseitig gelegenen Gartenteil haben wir ca. 50 Rosen und ca. 200 Tulpenzwiebeln.

Der richtige Abstand bringts: Bei Beetrosen und Edelrosen habe ich die Zwiebeln ca. 20cm von der Rose entfernt gesteckt. Bei Strauchrosen, vor allem auch bei den alten Sorten (Ghislaine de Féligonde, Rose de Resht usw.), bei Rugosa und Wildsorten muss mehr Abstand sein, denn diese werden doch deutlich ausladender. Sie bilden viele neue Bodentriebe und den Platz dafür muss man einfach einplanen.

Ansonsten sind Rosen Tiefwurzler und die Zwiebeln kommen immer so bei 10-15cm in den Boden. Sie stören einander also im Wurzelbereich überhaupt nicht.

Tulpen gehören zu den Geophyten, welche nach der Blüte in die Zwiebeln einziehen. Rosen hingegen gehören zu den Sträuchern (kleines Gehölz) und ihr Wurzelbereich liegt deutlich darunter.
Ein Abstand bei der Pflanzung ist daher nicht notwendig. Wir haben also beste Erfahrungen mit der Mischpflanzung.

Die Tulpen die so Anfang April aus dem Boden kommen sind neben dem Rosenaustrieb das erste frische Grün im Garten und die Tulpen-Blüte 3-4 Wochen später verkürzt die Wartezeit auf die ersten Farbtupfer im Garten.
Die Rosen blühen bei uns erst so Ende Mai richtig, und damit verlängert isch die Blühsaison schon merklich.

Tulpen sind grundsätzlich mehrjährig, denn sie bilden Tochterzwiebeln aus, aus denen im nächsten Jahr neue Pflanzen wachsen. Wie oft dieser Prozess aber funktioniert hängt von der Sorte, aber vor allem auch vom Standort und der Bodenduchlässigkeit ab.

Eindeutig sicher ist auch, dass die hochgezüchteten Sorten, die es heute gibt, nicht auf Langlebigkeit gezüchtet sind. Pflanzt man solche, muss man sich leider damit abfinden, dass sie nur selten wiederkommen, man fast jedes Jahr neue kaufen und wieder stecken muss.
Außerdem wächst oft jede Menge Laub von überalterten Zwiebeln, die den anderen den Platz wegnehmen.

Zum Wiederkommen beitragen kann auch, dass man die Tulpen nicht allzu tief steckt, denn die Tochterzwiebeln setzen jedes Jahr ein kleines Bisschen tiefer an, sodass sich Tulpen sozusagen "eingraben". Irgendwann ist es dann zu tief für das Herauswachsen.

Sehr gute Erfahrungen hinsichtlich der Selbstvermehrung haben wir mit den Sorten
-->"Nigrita*", -->"Shirley*" und
-->"Queen of the night*" gemacht.
Diese drei sehr günstigen Sorten geben dem Frühlingsgarten ein nobles und zugleich optisch sanftes Antlitz. Sie kommen auch gerne und oft wieder.

Rosen und Tulpen zusammen setzen hat also sicher seinen Reiz, man muss aber einige Dinge beachten.
So sollte man es bei der Farbwahl nicht zu bunt treiben, denn das wirkt dann oft billig und einfältig.
Siehe auch dazu den Artikel "Farbkonzept für den Frühlingsgarten"


Den Rosen-Sommer genießen

Der Frühling und der Sommer lassen den ganzen Garten erblühen.

Doch nach Ende August ist es in den meisten Gärten aus mit der Blüten- und Farbenpracht.

Was kann man also tun um den Garten auch im Spätsommer und im Herbst erblühen und nicht in ein langweiliges eintöniges Grün verfallen zu lassen ?





Pflanzen die auch im Spätsommer und Herbst noch blühen


Rechtzeitig gepflanzt oder ausgesät bringen folgende Blüh-Pflanzen auch noch spät im Jahr einiges an Blütenpracht und Farbe in den Garten.

Winterheide

Die Erica carnea* blüht leuchtend rot im Herbst und Winter. Diese attraktive rote Heide stammt ursprünglich aus den Alpen und besticht mit einem süßlichen Heidekrautduft. Saure Erde tut ihr gut, dies erreicht man unter anderem mit Düngen mit Kaffeesatz.
--> mehr Info*


Herbstastern

Sie sind eine dankbare, hochwachsende Beetstaude* mit sehr reicher Blüte. Die Herbstblüher bestechen mit unzähligen Strahlenblüten. Sie sind auch sehr gut als Schnittblume geeignet. Meist sind sie überaus reichblütig, und haben eine ausgezeichnete Blütenschmuckwirkung bis zum ersten Frost.
--> mehr Info*










Winterharte Chrysanthemen

Winterharte Chrysanthemen* punkten mit später Blütezeit. Sie sind auch bestens als Schnittblume geeignet. Meist sind sie sehr großblumig und ihre graugrüne Belaubung bietet tolle Kontraste im Garten.
--> mehr Info*


Herbstkrokusse

Herbstblühende Krokusse bereichern unsere Gärten im Herbst, wenn fast alle anderen Pflanzen verwelkt sind. Dadurch kommen sie zu besonderer Geltung. Diese Blumenzwiebelspezialität* erfreut schon einige Wochen nach dem Kauf und der Pflanzung mit ihrer herbstlichen Blütenpracht. Herbstkrokusse eignen sich auch gut zum Verwildern. Sie sind auch bestens für Blumenkästen und Kübelbepflanzung geeignet.
--> mehr Info*


Herbstalpenveilchen 

Das Herbsalpenveilchen benötigt einen mäßig trockenen bis frischen kalkhaltigen Gartenboden. Sein Standort sollte halbschattig sein. Die Pflanze eignet sich auch sehr gut für Steingärten oder zur Unterpflanzung von hohem Gehölz. Das Herbstalpenveilchen* ist eine flach wachsende und Horst bildende Gartenpflanze, die ausgesprochen winterhart ist und im Spätherbst blüht.
--> mehr Info*


Pampasgras


Das farbenfrohe Pampasgras ist eine sehr dekorative, immergrüne Pflanze. Sie ist zwar nicht unbedingt eine Blütenpflanze, bringt aber dennoch einiges an Farbe in den Garten.
Sie macht sich sehr gut als freistehende Pflanze. Sie wächst schnell, erreicht dabei leicht eine Höhe von 2m und blüht im Spätsommer, je nach Sorte, mit federartigen Blütenrispen, die von weiß bis pink alle Farbnuancen bereithalten. Auch Züchtungen die ins gelbliche und ins bläuliche gehen* sind erhältlich.
--> mehr Info*


Fette Henne

Die Fetthenne 'Herbstfreude' ist eine wunderschöne Herbststaude und der Klassiker im herbstlichen Blütenbeet. Die rotgefärbten, gewölbten Blütenstände entfalten ihre ganze Schönheit im späten Sommer. Achten sie hier auf besonders winterharte Sorten*, die jedes Jahr wiederkommen.
--> mehr Info*


Phacelia

Der Gründünger und die Bienenweide Phacelia kann je nach Aussaat Zeitpunkt bis zum Frost blühen.
Phacelia trägt wesentlich zur Gesunderhaltung und Verbesserung des Gartenbodens bei und steigert so den Ertrag und die Qualität an Folgekulturen, wie z.B. Gemüse und Blumen. Zum Zeitpunkt der Blüte verwandelt sich die Fläche in ein reich blühendes, zartblaues Blütenmeer*. Sie ist eine sehr gute Bienenweide.
Bei einem Aussaattermin bis Anfang August ist sie ein toller Spätblüher.
Als Gründünger kann die Blattmasse in den Boden direkt einarbeitet werden oder zuvor kompostiert werden. Die Wurzeln verbleiben zur Verrottung im Boden und liefern Nährstoffe für die Folgekultur.
--> mehr Info*


Sonnenhut

Echinacea purpurea oder auch Roter Sonnenhut oder auch Purpur-Rudbeckie genannt kommt ursprünglich aus Nordamerika und liebt nährstoffreiche humose Böden in voller Sonne.
Echinacea ist eine auffallende, robuste, hohe und langlebige Schnittstaude von buschig-aufrechtem Wuchs mit eiförmig-lanzettlichen, glänzend dunkelgrünen Blättern. Sie ist sehr starkwüchsig und reichblühend mit purpurrosa Strahlenblüten mit braungrüner Mitte, daher gut zum Schnitt geeignet oder auch in Rabatten und als Zierpflanze in Naturgärten.
Es gibt unzählige Sorten deren Farbspektrum von gelblich orange bis tiefrot reicht*.


Sedum

Am Beispiel des Sedum spurium Purpurteppich* zeigt diese in kräftigen purpurroten Dolden blühende, große Teppiche bildende Sedum-Sorten einen zuverlässig blühenden Bodendecker, unter dem auch gut kleinere Zwiebelpflanzen gedeihen. Sie hat schönes grünrotes bis zeitweise dunkelrotes Laub mit spateligen, etwas gezähnten Blättern, die am Triebende hübsche lockere Rosetten bilden. Sedum spurium Purpurteppich ist eine robuste Steingartenstaude, die auch sehr gut für die Dachbegrünung oder Trockenmauerbepflanzung benutzt werden kann. Sie verträgt auch gemäßigte Schattenlagen. Sie gehört mit ihrer Wuchshöhe von bis zu 15 cm schon zu den etwas höheren Sedum-Sorten und bietet eine schöne Abstufung zu den flacheren und kriechenden Sedum-Arten. Diese Sedum ist unter den teppichbildenden Sorten eine der wenigen, die eine so kräftig purpurrote Blüten- und dabei schöne rötliche Blattfarbe haben.
--> mehr Info*


Phlox

Der pflegeleichte Phlox ist ein schöner Dauerblüher. Es gibt unzählige Sorten, in unterschiedlichen Höhen, von am Boden kriechend bis zu ein Meter hohen Pflanzenständen. Die Blüten bringen während der langen Blütezeit bis in den Spätherbst viel Farbe ins Staudenbeet. Er darf in keinem Bauerngarten fehlen. Der Boden sollte humusreich und nicht zu trocken sein. Als Schnittblume ist der hohe Phlox* auch bestens geeignet.
--> mehr Info*


Dipladenia

Die auch Mandevilla genannte Pflanze ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Hundsgiftgewächse. Einige Arten sind in Kultur und in Europa als Zimmer- oder Gartenpflanze zu finden. Sie blüht von Mai bis Oktober im Garten, und danach noch bis Mitte November in der Wohnung Blüten ohne Ende. Vor dem ersten Frost muss sie in ihr Winterquartier.
--> mehr Info*


Späte Ausssaat von Wiesenblumen für Bienen und Schmetterlinge 


Wenn sie Blumenwiesenmischungen spät, also erst im Sommer aussähen, kann eine Blütenwiede noch bis in den Spätherbst erfreuen. Achten sie aber bei der Aussaat im Sommer stets auf ausreichende Bodenfeuchte, um eine Keimung zu ermöglichen.


Auch noch schön im Herbst:


Teufelsabbiss, Japananemoen, Traubensilberkerzen, Kerzenknöterich, Steinquendel, Agastache, Gelenkblume, Bartblume, Katzenminze (2. Blüte nach dem Zurückschneiden), Wasserdost


Der herbstliche Garten mit seinen goldgelben Blattverfärbungen muss nicht blütenlos sein. Rechtzeitige Planung der Blühzeiten im Staudenbeet und die zeitgerechte Aussaat von Blütenpflanzen und Gräsern kann auch noch im Herbstgarten eine Blütenfülle zu Tage treten lassen, die den Winter dann nicht ganz so lange erscheinen lässt.


Gartenscheren-Online-Berater Und noch ein Tipp: Unser Gartenscheren-Ratgeber zeigt euch beispielhaft passende Gartenscheren in unterschiedlichen Preis- und Qualitätsklassen an. Er gibt an, welche Scheren für euren Anwendungsfall relevant sein könnten.

Natürlich ersetzt der Online-Berater nicht die Information in den Onlineshops und natürlich kann er auch die Beratung im Fachgeschäft nicht vollständig ersetzen, aber probiert ihn einfach mal aus >>

Werbung

Beliebte Beiträge

Weitere tolle Gartentipps:

Werbung

Das lesen andere Rosenfreunde